Übungen


Evakuierungsübung in Grundschule und Kindergarten

Datum: 13. März 2018



Heuer wurde in enger Zusammenarbeit mit der FF Waidbruck eine möglichst realistische Evakuierungsübung im Schulhaus durchgeführt.

Künstlicher Rauch verbreitet sich in den Schulhausgängen. Gegen 13:40 Uhr wird der Feueralarm ausgelöst und Schüler und Lehrpersonen verlassen nach Möglichkeit das Schulgebäude. Sobald die Feuerwehr mit den Einsatzfahrzeugen und technischen Geräten eintrifft, haben sich die Kindergartenkinder sowie ein Großteil der Schüler bereits im Schulhof versammelt. Dort wird von den Lehrpersonen der vorgesehene Appell durchgeführt. Dabei stellt sich heraus, dass noch einige Schüler und zwei Lehrpersonen fehlen. Diese konnten wegen der starken Rauchentwicklung das Schulgebäude nicht mehr rechtzeitig verlassen und machen sich nun an den Fenstern im zweiten Stock bemerkbar, wo sie auf die Rettung durch die Feuerwehr warten.

Feuerwehrmänner rüsten sich mit Atemschutzgeräten und Wärmebildkamera aus und dringen zu den eingeschlossenen Schulkindern vor. Eine Rettung durch das stark verrauchte Stiegenhaus wäre zu diesem Zeitpunkt zu gefährlich. Aus diesem Grund holt die Feuerwehr die Schülerinnen und Schüler mit einer Drehleiter aus der Klasse. Sobald das Feuer gelöscht und der Rauch mittels Hochleistungslüftern ausgeblasen wurde, führten die Wehrmänner noch einen Kontrollgang durch.

Nach gut einer Stunde wird die Evakuierungsübung beendet. Die Kinder hatten anschließend noch die Möglichkeit, verschiedene Geräte der Feuerwehr kennen zu lernen. Diese Evakuierungsübung hat replicas relojes suizos ein realistisches Bild vermittelt, wie es im Ernstfall sein könnte. Alle Beteiligten hoffen jedoch, dass dieser Ernstfall nie eintreten wird.